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Mai 5, 2008

Warnemünde

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Warnemünde zählt zu den beliebtesten Segel- Regattarevieren in Europa und wird im In- und Ausland sehr geschätzt. Die Hanse Sail im August, ein Treffen vieler Großsegler aus aller Welt gilt als jährlicher Höhepunkt. Zehntausende Rostocker und Ihre Gäste lassen sich das anmutige Bild , das die Parade der Traditionssegler bietet, nicht entgehen. Weitere Wahrzeichen von Warnemünde sind der Leuchtturm und die Westmole, diese ragt über 500m weit ins Meer hinaus. Ein Bummel auf der Strandpromenade lohnt sich immer. Beginnend an der Warnemünde Westmole erstreckt sich kilometerweit feiner weißer Sandstrand, ein Mekka zum Baden, Sonnen und Surfen, aber auch erholsam für Spaziergänger bei jedem Wetter. Täglich legen imposante Fähren im Rostocker Seehafen nach Dänemark, Schweden, Finnland und Lettland ab, die zu jeder Jahreszeit bewundert werden können. Das Kultur- und Freizeitangebot ist breit gefächert und lässt keine Wünsche offen, über Konzerte, Theateraufführungen, Stadtführungen in Rostock und Umgebung u.v.m.

Nienhagen

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Zwischen 1906 und 1908 wurde mit dem Bau der ersten Häuser für Sommergäste in der heutigen Strandstraße begonnen und dazwischen sorgte ein Straßenneubau von Doberan aus für weitere bequeme Anreisemöglichkeiten.
Seit Sommer 1908 ragt ein 150 Meter langer Landungssteg, neuzeitlich auch Seebrücke genannt, in die Ostsee. Schließlich sorgten ab 1910 vorerst regelmäßige Pferdeomnibusfahrten zwischen Doberan und Nienhagen dafür, daß die bis dato jährlich 500 Köpfe zählende Gästeschar Ausflüge in die weitere Umgebung unternehmen konnte. Da traf es sich trefflich, daß nur wenig später am Waldrand neben dem Ort ein 25 Meter hoher Aussichtsturm mit einem kleinem Restaurant in die Höhe wuchs, in dem beispielsweise 1913 der Maler Lovis Corinth seinen Bildern künstlerisches Leben einhauchte. Am 24. Mai 1929 war es dann wohl soweit und das zuständige Ministerium erteilte Nienhagen die Konzession zur Ausübung des Seebadbetriebes. Die Bezeichnung „Ostseebad“ bekam Nienhagen erstmals am 20. Mai 1936 verliehen.

Graal-Müritz

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Die Weitläufigkeit des Ortes, der durch zwei eigenständige Gemeinden entstand, gibt ihm seine unverwechselbare Eigenarten. Die berühmte Bäderbahn TUKI dreht stündlich durch den ganzen Ort ihre Runden. Bei einer Fahrt erfahren die Besucher viel Wissenswertes und lernen die Sehenswürdigkeiten des Ostseeheilbades auf eine etwas andere Weise kennen und schätzen. Nach dem Bau der Seebrücke im Jahre 1905 folgte vier Jahre später die 4,5 Kilometer lange Strandpromenade. Entspanntes Flanieren bietet da auch heute noch für alle Gäste und Besucher einen unübertroffenen Erholungseffekt. 5 Kilometer langer, weißer Strand mit dem beruhigend gleichmäßigen Wellenrauschen der Ostsee im Hintergrund, versetzt nicht nur romantisch veranlagte Gemüter in einen träumerischen Zustand.

Ferienwohnungen Kühlungsborn

Filed under: Kühlungsborn — Schlagwörter: , , — ostsee @ 1:40 pm

Mit der Streckenverlängerung von „Molli“ zum heutigen Ostseebad Kühlungsborn am 12. Mai 1910, entdeckten immer neue badehungrige Zeitgenossen das idyllische Fleckchen Erde. Der Erste Weltkrieg ging auch am Seebad Kühlungsborn nicht spurlos vorbei; die Besucherzahlen brachen aus verständlichen Gründen regelrecht ein. Doch danach bescherte der Anschluß an das Fernreisenetz der Deutschen Reichsbahn und der weithin erlangte Ruf als familienfreundliches Bad wieder einen Anstieg der Gästezahl. Am 1. April 1938 folgte durch Reichsstatthalter Hildebrand die Zusammenlegung von Brunshaupten, Arendsee und Gut Fulgen. Zum Stadtrecht gab es gleich noch den Namen „Kühlungsborn“ verliehen. Seitdem zieren drei silbernen Möwen auf blauem Grund das Stadtwappen und symbolisieren somit die drei Ortschaften. Seit 1996 darf Kühlungsborn als Namenszusatz den Titel „Seebad“ zu tragen. Im modernen Kühlungsborn unserer Tage laden nicht nur die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten zu einem ausgedehnten Bummel durch die Stadt ein, sondern zahlreiche Restaurants, Hotels und Pensionen vermitteln auf Anhieb ein einzigartiges Flair in gemütlicher Runde.

Ferienwohnungen Heiligendamm

Filed under: Uncategorized — ostsee @ 1:40 pm

Bereits ein halbes Jahr nach dem herzöglichen Gründungsakt tummelten sich die ersten gut betuchten Gäste in den Fluten. Unter ihnen angeblich auch einige Vorreiter des „Nudismus“. Das ging dann aber mit Sicherheit äußerst züchtig mittels Badeschaluppen, Badekarren und Badehütten Heiligendamm vor sich. Das erste feste Badehaus vom Brett des Baumeisters Johann Christoph Heinrich von Seydewitz stand ab 1795 zur Nutzung bereit. Dergleichen rege Bautätigkeit kostete bereits damals Geld, und davon nicht gerade wenig. Was heute offiziell verboten regte die herzöglichen Finanzgenies damals nicht sonderlich auf und so wurde nicht lange über den Verkauf von 1000 mecklenburgischen Gardesoldaten nachgedacht, um die Schatulle für weitere Baumaßnahmen zu füllen. Ein gewisser Hofbaurat Georg A. Demmler nahm sich dann 1838 nochmals des Badehauses an, welches fortan als Gäste- und Kurhaus namens „Haus Mecklenburg“ in elitären Kreisen bekannt wurde. In den Jahren 1816 und 1817 trat der Architekt Carl Theodor Severin als Erbauer des Salons, dem späteren Kurhaus, auf den Plan und konzipierte diesen als Empfangs- Gesellschafts-, Tanz- und Speisehaus. Das Dach der Vorhalle wurde von acht geschoßübergreifenden dorischen Säulen getragen – der Klassizismus in Reinkultur war in Heiligendamm angekommen!

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